Kreisschülerrat mit neuem Vorstand für mehr Grün an den Schulen
Am Freitag, den 29.04.2022 kamen die Delegierten der insgesamt 14
weiterführenden Schulen des Kreises Groß-Gerau zur Sitzung des Kreisschülerrats im Georg-Büchner-Saal des Landratsamts zusammen. Auf der Tagesordnung standen die Neuwahlen
einiger Mitglieder des Vorstands sowie die inhaltliche Debatte zu den dringendsten Anliegen
der Groß-Gerauer Schülerinnen und Schüler.
Als neuer Kreisschulsprecher rückt für den aus privaten Gründen aus dem Amt geschiedenen
Marlo Ramminger Fiete Müller (Prälat-Diehl-Schule) nach, bislang zweiter stellvertretender
Kreisschulsprecher. An seine Stelle rückt Sidney Kiese (Luise-Büchner-Schule). Maike
Hanewald (Gymnasium-Gernsheim) bleibt erste stellvertretende Kreisschulsprecherin. Die
Kreisschulsprecher gaben noch in der Sitzung bekannt, bis zur nächsten Wahl gleichberechtigt
und hierarchiefrei arbeiten zu wollen.
Ebenfalls neu im Vorstand ist David Schirrmeister (Gustav-Heinemann-Schule) als Beisitzer
und stellvertretender Delegierter zum Landesschülerrat. Komplettiert wird die Delegation zum
Landesschülerrat durch den bisherigen stellvertretenden Delegierten Till Friese (GG), welcher
sie als neuer Delegierter nun anführt.
In der Schulkommission vertreten wird die Schülerschaft Groß-Geraus auf Beschluss des
Kreistags hin zukünftig durch drei Schüler. Hierzu wurden dem Kreistag Fiete Müller, Maike
Hanewald und Till Friese zur Bestätigung vorgeschlagen.
Unterstützt wird das Vorstandsteam durch die neu geschaffenen Posten der Geschäftsführer,
zu welchen Marlo Ramminger und Oliver Schmitz gewählt wurden.
Inhaltlich forderte der Kreisschülerrat unter anderem den Kreis dazu auf, Schulgelände bis
2024 freundlicher und natürlicher zu gestalten. So soll auf größere Grünflächen geachtet und
Schülerinnen und Schüler auch durch Obstbäume an Biodiversität und gesunde Ernährung
herangeführt werden.
Begleitet wurde die Sitzung durch Kreisverbindungslehrer Jochen Eisenbach (PDS) und den
Ehrenvorsitzenden Dennis Lipowski (ehemals PDS). Die Sitzung endete nach fünf produktiven
Stunden.